Neue Kuscheldecke

Eine neue kuschelweiche Decke durfte heute bei uns einziehen. Sie ist 95 cm x 110 cm groß und perfekt für den windigen Herbst und den anstehenden frostigen Winter.

Wie immer mit Liebe selbergenäht.

Auf der Rückseite ist wunderbar weicher Kuschelplüsch zum einmummeln. Und sie ist natürlich nicht nur zum Zudecken geeignet, sondern auch perfekt zum drehen, rollen, robben oder auch krabbeln auf dem Boden.

Die dänischen Stoffe sowie den Kuschelplüsch hab ich auf dem Stoffmarkt ergattert, den Randstoff dann bei Dawanda dazugekauft. Den ca. 2 cm dicken Volumenvlies hat die Oma gesponsert und besorgt. Danke dafür! Das Ergebnis kann sich sehen lassen wie ich finde!

Aus Alt mach Neu

Drei wundervolle Erbstücke dürfen wir in unserer Wohnung beherbergen. Drei fantastisch stabile praktische Vollholzküchenstühle. Wenn da nicht das seit Jahren überholte grau in grau Design wäre…Trist und langweilig stehen sie seit über sechs Jahren in unserer Küche und erfüllen ihren Dienst.

„Da muss was Neues her!“ Wussten wir schon lange. Doch wissen wir, wie schwer es sein kann, sich für eine neue Variante zu entscheiden. Preiswert und stabil soll es sein, also keine einfach zu erfüllende Kombination.

Restauration kam uns schnell in den Sinn. Kurzerhand wurde der Stuhl umgedreht und auf Verbindungen und Art der Befestigungen geschaut. Der Mann nahm die Teile auseinander, löste den alten Stoff von Sitzfläche und Lehnenteil und steckte den … aäh wohl schon öfter feucht gewordenen Schaumstoff in die Waschmaschine.

Beim Schweden wurde ein ausreichend großes Stück Stoff für sieben Euro in der Fundgrube gefunden. Damit wurde uns die Suche nach dem neuen Polsterdesign zum Glück einfacher gemacht.

Die Holzgestelle wurden nun noch per mühevoller Handarbeit geschmirgelt, sodass der alte Lack vollständig beseitigt war. Neue Birkenlasur wurde gekauft und draufgepinselt. Danach alle Teile wieder zusammengefügt.

Und nun seht selbst, was draus geworden ist:

 

 

Der Herbst ist da…

…es wird kälter und windiger und ich genieße dieses Wetter richtig. Wenn der Regen auf unsere Fenster prasselt, es draußen heftig windet und wir uns einen heißen Tee mit Cookies schmecken lassen, spätestens dann ist Herbst.

Das Maimädchen wird dann in die neuen kuschelig warmen Babylegs und die nun passenden Wollschühchen gepackt und für eine Dreiviertelstunde durch die Straßen gefahren. Wind und Wetter können uns nichts anhaben und wir gehen trotzdem täglich raus.


Bei Regen und Sonne freuen wir uns über Naturschönheiten wie dieses Exemplar hier. Live und in Farbe wirkt so ein „double rainbow“ natürlich viel intensiver.^^

In dieser Jahreszeit freut man sich auch besonders über Geschenke von den Omas, damit es das Kind schön warm hat. Mit dabei war z.B. diese Eulenhose aus Feincord. Ich mag sie sehr. <3

Der Postbote meint es auch gut mit uns und bringt uns schöne Päckchen. Wie dieses hier aus dem Bentoshop. Die Beikostzeit kann also kommen.

Ich war im Nähfieber und habe nicht nur eine, sondern ganze sechs U-Hefthüllen genäht. So macht das zum-Arzt-gehen doch gleich viel mehr Spaß!^^

Zum ersten Mal getestet wurden meine neuen Kam Snaps, die ich auf dem Stoffmarkt ergattert habe. Winkewinke Knopflöcher und Knöpfe-(wieder)-annähen.

Bunte Blätter, Kastanien und Beeren durften bei uns einziehen. Die Kerzenzeit hat angefangen. Kuschelt euch ein und genießt diese wunderschöne Jahreszeit!

 

Apfelspieluhr

Zur Geburt vom Maimädchen bekam ich von der lieben Nadine ein Musikwerk für eine Spieluhr geschenkt. Es fehlte nur noch das Gehäuse.

Letztendlich ist es ein Äpfelchen nach einem ebook von miss poppins geworden. Beim nächsten Mal wird er besser. 😉

Die Melodie spielt übrigens „Somewhere out there“ ab. Hach, das weckt Kindheitserinnerungen an Feivel den Mauswanderer.

Wie man das mit den Masking tapes oben und unten macht, hab ich übrigens von hier. Ich experimentiere zur Zeit ein bisschen damit rum.

DIY Garderobe

Dank Cousine Tini hat das kleine Maimädchen nun eine eigene kleine Garderobe. Mit den Worten: „Hier, nimm das mal mit und mach was Schönes draus!“ übergab sie mir eine alte Garderobe mit einem weniger schönen Design.

Kurzerhand wurden hervorstehende Teile abgetrennt und Farbe abgeschliffen.

Die kostbaren Fliegenpilzaufhänger gut aufbewahren! Super hip zur Zeit! Jetzt heißt es solange mit Acrylfarbe oder Lack drüberpinseln, bis alles Alte verdeckt wird.

In einem weiteren Arbeitsschritt, habe ich zwei Rehe ausgesägt und ordentlich geschmirgelt.

Danach braun bemalt und ein Schleifchen umgebunden.

Eine grüne Wiese darf nicht fehlen.

Im letzten Schritt die Rehe mit Leim befestigen, die Fliegenpilzhalter wieder festschrauben und nach Belieben mit Masking Tape verschönern. Fertig!

Neue Buxe

Dieses Höschen nach einem Schnitt von miss poppins durfte heute in unseren Schrank wandern. Hatte es innerhalb von zwei Stunden fertig zugeschnitten und genäht. Auf dem nächsten Basar werde ich dazu passende einfarbige Oberteile suchen.

Aus dem gelben Stoff den ihr oben im Bild seht, wird was tolles von der Oma gezaubert. Lasst euch überraschen!

Stempel selbermachen

Ich mag Stempel. Und so kam ich auf die Idee, mir selbst welche zu machen. Mitten unter meinen bunten Häufchen fand ich noch jahrealtes Moosgummi.

Kurzerhand schnitt ich mir kleine Motive aus, wie zB Vögelchen, Herzen, Wölkchen, einen Muffin, einen Apfel und einen Schmetterling.

Im zweiten Schritt habe ich ein handelsübliches Kantholz in kleine Stücke gesägt und darauf das Motiv geklebt. Hauptsache ist eine ebene, stabile Fläche. Holz ist also mit am besten dafür geeignet.

Nun kann das fröhliche Stempeln losgehen.

Man muss natürlich nicht unbedingt ein Stempelkissen benutzen. Wasserfarbe oder Stoffmalfarbe ist ebenso gut geeignet. Eines meiner nächsten Projekte: Bestempeln eines Kleidungsstücks.

Wedding tree

Am Samstag war die Hochzeit von lieben Freunden von uns. Ich wurde beauftragt, einen Hochzeitsbaum zu malen. Eine wundervolle Idee wie ich finde.

Braut und Bräutigam haben Platz auf der Schaukel gefunden. Alle Gäste sollten sich mit ihrem Fingerabdruck als Blatt am Baum mit Namen verewigen.

 

3 Monate

Liebe Viola!

Wie war das Leben, als du noch nicht da warst? Ich kann mich zwar erinnern, es mir aber ohne dich nicht mehr vorstellen!

Du kleiner Mensch, wenn auch für dein Alter schon recht lang und kräftig, für mich dennoch klein, bist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich dein kleines Gesicht schon so sehr herbeisehne, wenn ich am Mittwoch zur Gymnastik weg bin. Ich kann es dann kaum abwarten, deine Pausbäckchen abzuknutschen. Wenn ich in deine kleinen Äugelein schaue und du dabei beginnst zu lachen, werde ich für alle Mühe, die du mir machst, belohnt. Wild strampelnd und rudernd drückst du deine Freude aus, wenn ich mit dir spiele und dich liebkose. Du quietscht dann vor Freude und ich kann kaum glauben, dass du Mein bist. Dieses zahnlose Viola-Grinsen, dein Näschen was du dabei rümpfst, auf der linken Seite ein Hauch von einem Grübchen. Deine Augen mich fixierend, sind schon gespannt auf das, was der Mama-Mund als nächstes macht oder sagt um dann erneut laut los zu quieken.

Wie gut ich dich in dieser Zeit schon kennengelernt habe…

Dein Atem, der sich jeder Situation anpasst: Es gibt das „ich-kann-es-kaum-abwarten-zu-essen“ Atmen, das „ich-strampel-und-spiele“ Atmen, das „ich-schlafe-tief“ Atmen, das „ich-werde-gerade-gewickelt“ Atmen, das „ich-strenge-mich-gerade-an“ Atmen und das „ich-mache-in-die-Windel“ Atmen.

Tagsüber beglückst du uns mit zahlreichen Vio-Geräuschen, wie der tägliche Seufzer über das doch so andere Leben wie es noch im Bauch war, dann dein Gähnen, wobei laut ein langgezogenes „Haaaaaaaa“ ertönt wenn du deinen Mund wieder schließt, dein Streck-Ton, wenn du genüsslich aus dem Schlaf erwachst und dein „ich-fange-gleich-an-zu-weinen-Ton“, dazu machst du ein Mündchen wie im Bilderbuch. Ich hätte vorher nie gedacht, dass Weinen süß sein kann.

Noch mehr kleines, großes Glück: Wie du nach Baby riechst, wenn man dich näselt, wie du mit großen Augen in der Badewanne liegst und dich konzentriert und kräftig vom Badewannenrand wie ein Frosch abstößt, deine weiche Pfirsichhaut an deinen Bäckchen zu fühlen, deine großen Augen, wenn du nach einer Autofahrt wider Erwarten wach in der Babyschale sitzt, wie du dein Näschen an der rechten Seite hochziehst.

Liebste kleine Vio, wenn das Leben dich mal ärgert, dann denke an das zahnlose Lächeln eines zuckersüßen kleinen Babymädchens.